Erwin Gisch: Nicht jeder Mist ist dufte

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SOMMER von Dirk Matheis

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Neu im Februar ’24:

 

Der dritte Band von Stefan Mörsdorfs Pilgerwanderung nach Santiago de Compostela ist da

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Die Geschichte der Fürther Recktenwaldsmühle und eine Zusammenfassung über die Brillmühlen in Bexbach, Fürth und Hirzweiler

Gut zehn Jahre hat Autor Werner Butz recherchiert und seine Ergebnisse nun in diesem wunderbar gelungenen Band »Die Geschichte der Fürther Recktenwaldsmühle« zusammengefasst.

 

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Dahinterliegendes Blau

 

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Juli Norden – Dahinterliegendes Blau

 

Bibiana ist Mitte Vierzig, als sie an einem Wendepunkt ihres Lebens die Einladung zu einer Reise nach Südafrika annimmt. Bei einem »Blinddate in Africa« trifft sie den Mann, den sie bisher nur vom Schreiben kennt. Die Magie des fremden Kontinents schlägt zu und beschert ihr eine unvergessliche Woche. 

Alles hinter sich lassen, noch einmal neu anfangen: Bibiana greift mit beiden Händen nach der Liebe, die sich ihr bietet. 

Wenn das so einfach wäre! 

Mit vollem Risiko, Abenteuerlust, Mut und Hoffnung im Gepäck führt diese Reise Bibiana nicht nur in ein fremdes Land, sondern begründet auch die Notwendigkeit, sich selbst ganz neu zu erfinden.

Die Klassenkameradin von Martina Berscheid

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Ein Klassentreffen verändert alles

Im Prolog beschreibt die Autorin, wie eine Frau ihr Zuhause und ihren Partner verlässt. Noch ist unklar, ob es sich um die Protagonistin Eva handelt, aus deren Sicht die Handlung beschrieben wird, oder etwa um die titelgebende Klassenkameradin, die Eva später als selbstbewusste, unabhängige Frau begegnet.

Eva lebt in einem fiktiven Dorf namens Kiesbach. Sie ist angeödet von ihrem Leben: von Ehemann Alexander, der sie kontrolliert, ihrem dementen Vater und dem Job in der örtlichen Kneipe. Zuflucht findet sie in der Musik – Rock, Independent und Heavy-Metal.

Umso mehr faszinieren sie die Unabhängigkeit und Extravaganz ihrer ehemaligen Mitschülerin Agnès, die sie auf einem Klassentreffen wiedertrifft. Die Begegnung mit ihrer einst unscheinbaren Klassenkameradin verändert Evas Leben. Ihre lockere und freie Art gefällt ihr. Sie genießt die Treffen mit ihr und wünscht sich insgeheim ebenso ein unabhängiges Leben. Diese Chance bietet sich ihr bald, als Agnès sie bittet, ein paar Wochen auf ihre Wohnung aufzupassen und während ihres Auslandsaufenthaltes dort zu wohnen. Diese Zeit öffnet Eva in vielerlei Hinsicht die Augen und sie erfährt mehr über ihre eigenen Wünsche und Sehnsüchte.

Sie beginnt jedoch zudem, Agnès‘ Leben zu kopieren – ein Rollenspiel mit Folgen: Evas Ehe bröckelt, sie erwacht mit einem Blackout in einem Hotelzimmer, und dann taucht noch ein Unbekannter auf, der sie bedroht.

 

Und Ulli Wagner vom Saarländischen Rundfunk schreibt dazu:

»Das ist für mich die Romanentdeckung des Jahres. Sehr eindrücklich schreibt die Pfälzerin, die schon lange in Homburg lebt, über die Liebe und das Leben, über Beziehungen und über Entscheidungen – auch über die, die wir nie getroffen haben. Bis zum Klassentreffen und der entscheidenden Begegnung mit jener einst unscheinbaren Klassenkameradin, die sich nicht nur einen neuen Namen zugelegt hat. In ihr kann Eva, deren Kind längst aus dem Haus ist und deren Leben durch Eintönigkeit bestimmt wird, ihre Sehnsüchte spiegeln, mit ihr kann sie ihre Grenzen ausloten und durch sie auch erfahren, was und wer sie nicht sein will. Das ist tiefgründig, offenherzig und sehr berührend.«

 

Eine weitere Rezension:

Klasse, kann ich nur sagen! Martina Bescheid hat mit 'Die Klassenkameradin' einen psychologisch ausgefeilten Roman geschrieben, der mich sowohl inhaltlich als auch durch seinen großen Spannungsbogen überzeugt hat. Mit viel Einfühlungsvermögen hat sie zwei starke Frauenfiguren geschaffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und hat insbesondere Eva fein skizziert: Eine durchschnittliche, zurückhaltende Frau, die an sich selbst zweifelt und trotz ihres mittleren Alters noch nicht bei sich angekommen ist. Die auf der Suche nach einem aufregenderen Leben ist, sich dabei blenden lässt und schließlich doch aus ihrem 'Mauerblümchendasein' heraustritt. Martina Bescheid schreibt so authentisch, dass es leicht fällt, die Ambivalenz in Eva mitzufühlen. Und ihre Gabe Sprachbilder zu bauen hat mir von der ersten bis zur letzten Seite ein thrillerartiges Kopfkino beschert, dem ich mich nicht mehr entziehen konnte. Ein tolles Buch, dem ich mehr Beachtung wünsche!

Ein Buch, das bewegt, das mitreißt, das nachdenklich macht!

 

Alexandra Zipperer

 

Tafeln wie Gott in Deutschland –

Aufbruch in eine Parallelwelt

Alexandra Zipperers »Tafeln wie Gott in Deutschland – Aufbruch in eine Parallelwelt« ist eine beeindruckende und zugleich niederschmetternde Geschichte über den Alltag einer Tafelgängerin. 

Mit Corona-Pandemie, Ukrainekrieg, Inflation und Energiekrise ist eine stetig wachsende Armut in Deutschland zu verzeichnen. Doch schon zuvor vermochten immer weniger Menschen von ihrer Arbeit oder Rente bzw. den unzureichenden Transferleistungen zu leben und wenden sich langfristig zur Grundversorgung mit Nahrungsmitteln an die Tafeln. Obgleich die Tafeln 1993 lediglich als Provisorium ins Leben gerufen wurden, etablierten sie sich zu einem deprimierenden und fragwürdigen Dauerzustand. Sie versuchen auf privater Basis mit Ehrenamtlichen die zunehmende Not zu lindern, während der Staat seiner Verantwortung nicht angemessen nachkommt. 

Der Text stellt demnach keine Kritik an den Tafeln, sondern an den systemimmanenten gesellschaftlichen Gegebenheiten dar und übersetzt abstrakte Statistikzahlen in eine konkret erfahrbare, individuelle Biografie.

 

Alexandra Zipperer

Tafeln wie Gott in Deutschland

Taschenbuch, 152 Seiten

ISBN 978-3-910306-03-5; 12,00 €

 

Ab sofort in unserem Shop (Klick aufs Bild) bestellbar.

Das schreibt die Presse:

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Die Frankfurter Allgemeine schrieb am 7.7.23
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Reaktionen zum Buch von Alexandra Zipperer bei Amazon:

»Tafeln wie Gott in Deutschland« fuehrt uns ins mitten in eine Welt, um die wir im Alltag oft einen Bogen machen: die Armut neban.

Das Grossartige und gleichzeitig Schwerverdauliche an diesem Buch ist, dass es eben nicht aus der Sicht eines wohlwollenden Sozialarbeiter oder Soziologen geschrieben ist, sondern aus der Ich-Perspective einer langjaehrigen "Tafelkundin". Ein wirkungsvoll zweischneidiges Lese-Erlebnis: Schmunzeln ueber Zipperers treffende Wortgewandheit, gefolgt von mitgelebter Entaeuschung, dass selbst stundenlanges Warten oft nur eine magere oder angeschlagene Ausbeute erbringt. Zipperers aufrichtige Reflexionen ueber die vielfaeltigen Anfechtungen der persoenlichen Wuerde in einem typischen Tafelgang werden kapitelweise durchschnitten mit Information zur Institution Tafel und politischen Kommentaren. Und das klappt: die emotionalen und sachlichen Aspekte des Buch verstaerken sich gegenseitig. Besonders beindruckt haben mich auch die praegnanten Kurzbiografien der Tafelgenoss/innen, die die Vielfalt innerhalb der Tafelkundschaft aufzeigen, wie auch den morschen Boden, auf dem wir uns als scheinbar Angekommene bewegen.

Ein »must-read« fuer alle, inclusive Lehrer und Schulklassen, die sich nicht nur akedemisch sondern auch persoenlich mit der Armut nebenan auseinandersetzen wollen. 

 

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Wer in Deutschland lebt, gearbeitet hat und durch Schicksalsschläge nicht in der Lage ist, sein Leben zu bestreiten, hofft auf Hilfe.

Warum die Tafel, obwohl sie durch engagierte Menschen ins Leben gerufen, nicht die politische Antwort sein kann, wird berührend, mit Selbstironie und Hoffnung in diesem Buch beschrieben.

Deutschland kann mehr als diese Hilfestellung leisten und der Staat und die Politiker dürfen hinschauen und zuhören, anstatt sich seit 30 Jahren auf dieser privaten Organisation auszuruhen.

Ich hoffe, viele lesen das Buch und bringen einen Prozess in Gang, der Menschen in Deutschland hilft und ihnen mit Würde begegnet. Private Organisationen müssen durch den Staat unterstützt werden und der Staat muss sich dieser Aufgabe und Verantwortung stellen. 

 

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Die Autorin vermittelt einen sehr anschaulichen und tiefen Einblick in das System der Tafeln und dem Leser wird sehr schnell die äusserst prekäre Situation sowohl aller Tafelgänger, als auch des gesamten Systems klar, welches völlig überlastet und kurz vor dem Kollaps steht.

Hierbei wird auch sehr eindringlich klar, dass die Institution der Tafeln nur deswegen existiert, weil der Staat seiner Verpflichtung zur Absicherung und Versorgung der sozial Benachteiligten keineswegs nachkommt und so eine menschenwürdige Teilhabe am Leben nicht möglich ist.

Dieses Buch sollte zur Pflichtlektüre aller Politiker dieses Landes werden und auch in den Schulen dieses Landes als Teil eines sozialkritischen Lehrstoffes gelesen und diskutiert werden! 

 

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Ein wunderbares Buch, ich habe es innerhalb kurzer Zeit »verschlungen«. Mich hat die Offenheit und Ehrlichkeit der Autorin überrascht. ich dachte ich lese ein Sachbuch, aber dieses Buch ist von so hoher Empathie und Ehrlichkeit, dass es mich unglaublich sehr stark »angefasst« hat. 

 

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Ein Bereich, der mir als »Normalbürgerin« bisher verborgen blieb. Eine berührend und bewegende Schilderung dieser Paralellwelt. Analytisch und dennoch eine Ezählung eines außergewöhnlichen Schicksals. Die wundervolle Schreibweise und Selbstironie von Alexsandra Zipperer, macht dieses Buch so lesenswert und bereichernd. Würdevoll, Sprachgewaltig und einfühlsam. Danke für diese Buch 

 

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Humorvoll und sprachgewaltig beschreibt Alexandra Zipperer ihre Erfahrungen mit der Tafel und den Menschen, die sie dort trifft. Es sind berührende Einblicke in die Welt von Menschen, die von ihrem Einkommen nicht leben können und auf die Unterstützung der Tafel angewiesen sind. Trotz des ernsten Themas ist das Buch gut zu lesen, da die Autorin viel Selbstironie, aber auch mit sensibler Beobachtungsgabe die komischen Seiten dieser Parallelwelt zu Papier bringt. 

 

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Einfühlsame Schilderung eines Schicksals einer Akademikern, die unverschuldet in Not geraten ist, bei glasklarer Analyse, woran das Almosen-System der Tafeln in Deutschland krankt. Vor allem ist das Buch durch die liebevoll-schnodderige Sprache auf der einen Seite als auch die top-informierte Datenlage auf der anderen, trotz der Schicksale, die sehr achtsam beschrieben werden, ein kurzweiliges Kleinod, das den/die Leser/-in so schnell nicht loslässt und doch an einem Nachmittag »verschlungen« werden kann!  

 

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Ich habe es an einem Abend gelesen und verschlungen. Diese Frau kann wirklich schreiben und der Inhalt muss hinaus in die Welt! Fünf Sterne plus einen. 

 

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Das Buch hat mich wirklich sehr bewegt und mir eine Welt aufgezeigt, die in meinem Alltag nicht so sichtbar ist, wie sie sein sollte. Einfühlsam, mit Witz und trotzdem sachlich und fundiert schafft es Alexandra Zipperer das Leben als Tafelgängerin zu beschreiben und erfahrbar zu machen. Vielen Dank für dieses Buch! 

 

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Erschütternd, wie schnell man unverschuldet in eine Notsituation geraten kann.

Alexandra Zipperer erzählt schonungslos, mutig, klug und dazu kurzweilig von einer Lebenssituation, die keinen Spaß macht, bisweilen sogar sehr beschämend ist. Die Geschichten wechseln schlüssig, man glaubt hautnah dabei zu sein und erfährt von dem Gefühl ganz unten in der Gesellschaft von Almosen anderer satt werden zu müssen. Sehr kreativ werden aus dem Wenigen Köstlichkeiten gezaubert. Es erinnert an Erzählungen der Kriegsgenerationen. Inmitten dieser reichen Gesellschaft, es ist überaus beschämend.

Als intelligente, erfolgreiche und humorige Persönlichkeit, die durch psychische Not gezwungen wird, keiner geregelten Arbeit nachgehen zu können, beschreibt Zipperer detailliert Kuriositäten und allzu erschreckend banale Situationen aus ihrem Leben, die sich Woche für Woche an einer Berliner Tafel zutragen. Menschenwürde ist etwas anderes. Augenöffnend erfahren wir, wie wunderbar sich Menschen ehrenamtlich einsetzen, um den Hunger zu mildern. Andererseits macht es wütend, dass das soziale Netz riesige Löcher zum Durchrutschen offen lässt.

 

Ein Page-Turner, der Augen öffnet. Unbedingt lesen!!! Pflichtlektüre für die Schulen.

 

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Auch die Rubrik »Saargeschichte|n« haben wir auf eine eigene Website ausgegliedert. So finden sich LeserInnen, die sich ausschließlich für das Magazin saargeschichte|n interessieren besser zurecht. Die »Saargeschichte|n« finden Sie ab sofort hier:

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Die Edition Schaumberg wurde im Jahr 2008 von dem Grafiker und Buchgestalter Thomas Störmer gegründet. Die Edition Schaumberg verlegt Publikationen zur regionalen Geschichte und Kultur, Biografien, Lyrik, Reisebeschreibungen, Romane, Zeitschriften, Broschüren, Reprints und spezielle technische Literatur. Ein wichtiger Aspekt – neben den Buchinhalten – bildet die typografisch einwandfreie Gestaltung der Werke sowie ein gekonnter Umgang mit Schrift und Bild.  

Auf den folgenden Seiten gebe ich ihnen einen kleinen Einblick in das Verlagsprogramm.

 

 

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